SG II verliert im Pokalachtelfinale 1:5

Die zweite Mannschaft unserer SG traf im heutigen Achtelfinale des Kreispokals auf den FSV Waltershausen und musste am Schluss eine deutliche Niederlage einstecken.

Hätte, wenn und aber, leider kann man sich davon nichts kaufen! Durch Patrick Leinhos hätte in der Anfangsphase das 1:0 fallen können, was jedoch der Pfosten verhinderte. Das hätte unserer an diesem Tag geschwächten Reserve gut ins Spielgeschehen gepasst, da einige Akteure mit der ersten Mannschaft, ebenfalls zum Achtelfinalspiel nach Dorndorf mitgereist sind.

Unsere Mannschaft kam in der ersten Halbzeit immer einen Schritt zu spät und konnte spielerisch nicht mit dem Gast mithalten, was in der 10., 23. und 29. Minute der Gegner gnadenlos ausnutzte. Zum Glück hat der FSV Waltershausen in dieser Phase seine Chancen nicht alle genutzt, sonst wäre das Spiel in der Halbzeitpause schon gelaufen gewesen.

In Halbzeit zwei sah das etwas anders aus, wieder war es Patrik Leinhos der die erste sehenswerte Aktion hatte, aber dieses Mal machte er es genauer und erzielte den Anschlusstreffer zum 1:3. Das setzte nochmal Kräfte und Motivation frei. Unser Team kämpfte und warf alles nach vorn, wo sich jetzt natürlich Konterräume für die Gäste ergaben, die sie aber vorerst nicht nutzten. So hätte in der 83. Minute,  der in dieser Phase verdiente Anschlusstreffer zum 2:3 fallen müssen, als sich Timo Sinke stark auf der rechten Seite durchsetzte und seine Eingabe aus guter Position leider nicht verwertet werden konnte. Das hätte das Spiel wahrscheinlich noch mal spannend gemacht. Aber so kam es im Anschluss an diese Szene anders,  den entscheidenden Konter zum 1:4 setzten die Gäste, was am heutigen Tag die Spielentscheidung war. Das 1:5 war dann nur noch Nebensache und lässt den Sieg deutlicher aussehen, als der Spielverlauf tatsächlich war. Am Schluss reicht eine solide Leistung des FSV Waltershausen, um verdient in das Viertelfinale einzuziehen. Glückwunsch!

Kleine kritische Anmerkung von meiner Seite: … drei Spiele zeitgleich, ist mindestens eins zu viel. Hier sind wir als Verein doch manchmal zu gutmütig. Wir sehen oft, dass es auch anders geht.