Enttäuschung im Derby!

Lange Gesichter bei der SG: Im Derby bot unser Team eine enttäuschende Leistung und musste sich mit 0:3 geschlagen geben. Bis weit in die zweite Hälfte hinein war es vor 350 Besuchern eher ein niveauarmes Abtasten, das auf eine Nullnummer hindeutete, ehe der Mosbacher SV den längeren Atem bewies. Kevin Spittel, Julian Bindel und Mike Zimmermann besiegelten mit ihren Toren das klare Resultat. Am Ende gab es keine zwei Meinungen. Der Gastgeber bot von allem zu wenig – zu wenig Biss, zu wenig Aufbäumen und wieder einmal zu wenig Durchschlagskraft.
Die SG muss das Spiel trotzdem schnell abhaken und die Köpfe frei kriegen, denn schon am Sonntag wartet in Ifta die nächste harte Nuss.

Mcdavid bucht das Viertelfinale

Ein Last-Minute-Tor von Mcdavid John Odurukwe hat die A-Junioren der SG ins Kreispokal-Viertelfinale gebracht. Kurz vor Abpfiff erzielte Mcdavid, der auch schon zur frühen Führung traf, das 3:2-Siegtor im Spiel beim FC An der Fahner Höhe. Für den dritten Gästetreffer zeichnete sich Tim Möbius verantwortlich.

Zweite klettert in der Tabelle!

Die SG-Zweite hat den zweiten Heimsieg hintereinander gefeiert und geht aus dem Doppel-Spieltag mit vier Punkten raus. Gegen die SG Diedorf/Klings gelang ein ungefährdeter 6:3-Erfolg. Bemerkbar machte sich, dass mit Tobias Wollenhaupt und Steve Fuchs zwei Spieler der Ersten dabei waren. Beide trugen sich auch in die Torschützenliste ein. Seinen ersten Doppelpack als Fußballer schnürte Tom Kreutzer, wobei sein Treffer zum zwischenzeitlichen 3:1 blitzsauber im Zusammenspiel mit Jan Arnold herausgespielt war. Auch Jan trug sich zweimal in die Torschützenliste ein.
Zum zweiten Mal im Tor stand Neuzugang Oleksandr Padusenka.

Gelb-Rote ist der Knackpunkt!

Nach dem guten Saisonstart mit zwei Siegen bezog die SG-Kreisoberligelf heute die zweite Niederlage in Folge. Knackpunkt beim 1:2 in Geismar gegen die SG Borsch II war die Gelb-Rote Karte, die der bereits verwarnte Nico Fuchs in der 59. Minute wegen Foul im Strafraum sah. Den fälligen Elfmeter donnerte der Borscher Schütze an die Latte. Zu diesem Zeitpunkt führte der Gast mit 1:0. Kurz nach Wiederbeginn hatte Jou Quer Calzada einen langen Ball gut mitgenommen und clever vollendet. Auch zu zehnt hatte der Gast noch die Chance zum 2:0, ehe sich das Unterzahlspiel in der Schlussphase leider bemerkbar machte. „Am Ende haben die Körner gefehlt“, sah Trainer Eric Dzialas. Tobias Wald glich mit einem Schuss ins lange Eck aus (76.) und zwei Minute vor Ende war es Raimund Seng, der beim Gast mit dem 2:1 für lange Gesichter sorgte. Dzialas: „Es ist ärgerlich für die Jungs, dass sie nun mit leeren Händen heimfahren. Auch mit zehn Mann haben sie noch alles gegeben.“ Die Personalsituation wollte der Coach nicht als Ausrede anführen, doch eins, zwei Wechsler mehr hätten gerade in Unterzahl gut getan. Da mehrere Akteure ausfielen, war die Bank mit drei Mann nur dünn besetzt, genauer gesagt zu dünn.

Im Landespokal gegen Bad Berka

Die Auslosung der Achtelfinalpaarungen im Fußball-Landespokal ergab für die Frauen der SG Ruhla ein Heimspiel. Unser Team empfängt den Verbandsliga-Neuling FC Einheit Bad Berka, der mit 5:3 gegen Oberweimar erfolgreich in die Liga gestartet ist. Gespielt wird am 30. September oder 1. Oktober. Ruhlas C-Juniorinnen spielen im Landespokal daheim gegen Oberweimar II, während die D-Juniorinnen ein Freilos erhalten haben.

Mitgeholfen beim Silvester-Feuerwerk!

Der Start ins dritte Verbandsligajahr ist den SG-Frauen misslungen. Für Trainer Sven Bartko brachte die klare 2:6 (0:3)-Heimniederlage gegen den FSV Silvester 91 e.V. Bad Salzungen eine wesentliche Erkenntnis. „Wir müssen ganz schnell unsere Abwehrarbeit verbessern“, legte Bartko nach Spielende den Finger in die Wunde. Denn hinten ging diesmal zu viel schief.
Dass der 49-jährige Coach mächtig am klaren Ergebnis zu knabbern hatte, lag vor allem am alles andere als einseitigen Spielverlauf der ersten Hälfte. „In der ersten Viertelstunde war ich mir sicher, wir gewinnen das Ding. Wir waren präsent und haben uns Torchancen erarbeitet“, ärgerte er sich, dass der gute Start nichts Zählbares brachte.
Was er dann sah, war einfach nur zum Haareraufen. „Wir haben drei Geschenke verteilt.“ Ruhla spielte auf dem großen Stadionplatz hinten zu fahrlässig, was Silvester eiskalt bestrafte. Zweimal Torjägerin Luisa Schwamm (15./20.) und Paula Bock mit einem sehenswerten Schrägschuss (34.) sorgten schon vor der Pause für klare Fronten.
Nach Nackenschlag Nummer vier – wiederum traf die agile Schwamm (48.) – bewiesen die Gastgeberinnen zumindest Moral und wehrten sich. Tore von Luisa Dessow (52.) und Annalena Hofmann (66.) sorgten jedoch nur kurz für Hoffnung, denn Bad Salzungen schlug postwendend mit dem 2:5 (Bock/69.) zurück. Den Schlusspunkt setzte schließlich die eingewechselte Ex-Walldorferin Susan Wöhner (87.).
Deutlich machte die Partie, dass Ruhla das Fehlen einiger wichtiger Spielerinnen nicht kompensieren kann. Speziell gilt dies für die Hintermannschaft. Trainer Bartko hofft deshalb, dass sich die lange Verletztenliste möglichst rasch lichtet.
Auch am zweiten Spieltag genießt Ruhla Heimrecht. Gegner ist am nächsten Sonntag Germania Ilmenau.

Mit neuen Trikots in die neue Saison!

Die E2-Jugend-Mannschaft der JSG Erbstromtal konnte am Samstag, den 26.08.2023 mit neuen Trikots in die Saison 2023/24 starten. Sponsor Maximilian von Auenmüller, Geschäftsführer vom Hotel und Restaurant Haus Hainstein, überreichte unseren Nachwuchskickern anlässlich des ersten Punktspieles gegen den FC Eisenach II persönlich den neuen Trikotsatz. Unsere strahlenden Kicker und das Trainerteam Niels Heisig / Andy Zimmermann sagen ganz herzlich Dankeschön.


Foto (von links nach rechts): Andy Zimmermann (Trainer/Betreuer), Anjo Zimmermann, Elias-Noel Schrön, Chris Körner, Leo Dzialas, Samuel Riede, Ben Böhme, Anthony Lange, John Schäfer, Til Rüger, Niels Heisig (Trainer/Betreuer), Maximilian von Auenmüller (Sponsor)

Dämpfer im Heimspiel!

Nach temporeichen 90 Minuten gab es heute nichts zu deuteln. Gegen eine starke Mannschaft von SV Westring Gotha bot unser Team offensiv insgesamt zu wenig und verlor verdient, auch wenn die Niederlage mit 0:3 (0:1) vielleicht um ein Tor zu hoch ausfiel. Gotha ging bereits in der zehnten Minute durch einen unhaltbaren Freistoß von Bloß in Front. Der Gastgeber tat sich schwer, die Westring-Abwehr zu knacken. Nach dem Wechsel sah es etwas besser aus, doch einen herrlichen Distanzschuss vom stark spielenden Calzada kratzte der Gothaer Keeper aus dem Winkel (70.). Danach war es Westring-Torjäger Zlataru, der mit zwei Toren das Spiel endgültig entschied.