EFC grüßt von Rang eins!

Die EFC-Frauen stehen wieder an der Spitze der Thüringenliga! Beim FSV Einheit Eisenberg ließ sich das Bartko-Team von zwei Rückständen nicht aus der Ruhe bringen und siegte letztlich mit 6:4. Verlass war mal wieder aufs Torjägerinnen-Duo. Lucia Dessow traf viermal, Hannah Siebert zweimal. Es hätten bei konsequenterer Chancenverwertung noch einige Tore mehr für Ruhla sein können. Sei’s drum: Nach dem sechsten Saisonsieg hat sich das Team die zweiwöchige Punktspielpause verdient und kann zuversichtlich dem Knüller gegen Landesmeister Lok Meiningen (6. November) entgegenblicken.

Nur 2:2 beim Neuling!

Wenigstens nicht verloren, lautete der Tenor der Ruhlaer Trainer nach dem 2:2 im Auswärtsspiel bei Aufsteiger SG Hötzelsroda. Unser Team begann forsch, wurde aber kalt erwischt. Der erste Konter brachte das 1:0 (Lorke/8.). Nach 35 Minuten und dem zweiten SGH-Torschuss stand es plötzlich sogar 0:2. Der Ex-Wuthaer Patrick Fitzner hatte aus vollem Lauf sehenswert getroffen. Dazwischen und danach tat sich der Gast schwer, Lücken in der Gastgeberabwehr zu finden. Immerhin reichte es letztlich noch zu einem Remis..
Tobias Wollenhaupt erzielte per Freistoß zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor dem Wechsel das 1:2. Er stellte in der 78. Minute aus Nahdistanz auch den Endstand her. Schiedsrichter Onno Eckert verteilte in der immer hitziger werdenden Partie drei Feldverweise. Die erste Rote sah Hötzelsrodas Wechselspieler Max Lindner, der während des Warmlaufens den Referee beleidigte (76.). Kurz danach flog Julian Schüßler nach wiederholtem Foul mit Gelbrot vom Feld (78.). Aber auch der Gast bezahlte den Punkt noch teuer, denn Iskander Ezzine geriet noch mit Hötzelsrodas Laufer aneinander und sah den roten Karton. Beim Zehn gegen Zehn rannte Ruhla weiter an, doch das Siegtor wollte nicht mehr gelingen. Ärgerlich dabei: Trotz mehrerer Unterbrechungen gab Schiri Eckert keine Nachspielzeit.

Sieg im Kellerduell!

Die rote Laterne ist wieder weg! Im vorgezogenen Spiel bei Eintracht Apfelstädt feierte unsere Reserve heute Abend einen enorm wichtigen 3:1-Erfolg und wurde damit zum Auftakt der Apfelstädter Kirmes zum Partycrasher.
Bei schwierigen Platz- und Lichtverhältnissen zahlte sich aus, dass die SG fürs Kellerduell mit Verstärkungen aus der Ersten antrat. Erstmals in der Startelf stand Heimkehrer Christian Shikura, den die meisten noch unter seinem „Mädchennamen“ Ernst kennen.
Eric Dzialas, der zusammen mit Stephan Knie, die Truppe auf- und einstellte, freute sich am Ende über eine geschlossene Mannschaftsleistung und einen hochverdienten Sieg.
Zwar ging Apfelstädt früh in Front (10./Hawel), doch das warf unser Team nicht um. Noch vor dem Wechsel schaffte Jan Arnold aus spitzem Winkel den Ausgleich (29.). In Hälfte zwei war die SG-Reserve weiterhin die spielerisch bessere Mannschaft und drehte mit einem Doppelschlag das Spiel. Pascale Simmen traf erst per Freistoß und legte wenig später per Flanke das 3:1 auf, als Manuel Schmidt aus Nahdistanz wenig Mühe hatte. Das ließ sich der Gast nicht mehr nehmen. Durch den zweiten Saisondreier kletterte unsere Elf auf Rang zwölf.

Den Spielbericht der Gäste gibt es hier!

Zurück in der Erfolgsspur!

Die erste Saisonniederlage hat die EFC-Frauen nicht umgeworfen. Im Heimspiel gegen Preußen Bad Langensalza fand das Bartko-Team mit einem souveränen 5:0 (1:0) sofort wieder in die Erfolgsspur und bleibt am Thüringenliga-Spitzenduo dran. Torschützinnen waren Lucia Dessow (2), Hannah Siebert, Annalena Hofmann und Lisa Ottomann.

Hannah Siebert (EFC Ruhla 08) Lucia Dessow (EFC Ruhla 08) Annalena Hofmann (EFC Ruhla 08)

Zweite rutscht auf letzten Platz ab!

Die Negativserie der SG-Zweiten geht weiter. Gegen den Luisenthaler SV unterlag das Team in Ruhla mit 1:3 und rutschte auf den letzten Platz ab, da Apfelstädt (übrigens der nächste Gegner) seinen ersten Sieg feierte.
Entscheidend war eine grottenschlechte erste Hälfte, in der Luisenthal drei Tore vorlegte. Mit der Einwechslung von Manuel Schmidt zur Pause kam frischer Wind ins Spiel. Schmidt sorgte endlich für Torgefahr, doch sein Treffer in der 80. Minute war letztlich nur noch Kosmetik.

Wiedergutmachung gelungen!

Drei Punkte waren das Ziel, drei Punkte wurden auch geholt. Unsere Elf gewann verdient mit 2:0 gegen Borsch II und rehabilitierte sich für die ärgerliche Niederlage vom Tag der Deutschen Einheit. Torschützen waren Hamid Mohammadi, der nach Freistoß von Robert Langlotz per Kopf (45.) traf, und Rico Kirchner mit einem sehenswerten 25-m-Fernschuss (48.).
Anfangs tat sich der Gastgeber allerdings schwer, ins Spiel zu finden. Glücklicherweise stand die Abwehr tadellos. Zum bestmöglichen Zeitpunkt, unmittelbar vor der Pause, fiel dann die Führung, die ein Knotenlöser war. In Hälfte zwei wurde gut nach vorn verteidigt und auch besser kombiniert, wohl auch weil Ricos Kracher noch mehr Sicherheit ins Spiel brachte. Borsch steckte nie auf, prallte aber immer wieder an der starken Abwehr um Iskander Ezzine ab.

Rückstand umgebogen

Unsere D1-Junioren haben das Fußball-Wochenende mit ihrem zweiten Verbandsligasieg eingeläutet. In einer torreichen Partie gelang dem Weisleder-Team nach einem Auf und Ab und einem zwischenzeitlichen 2-Tore-Rückstand noch ein 6:4-Heimsieg gegen den VfB Oberweimar. Torschützen waren Julius Weisleder (3), Niklas Diszhazi, Niclas Kott und ein Gast per Eigentor.
Besonders erwähnenswert: da der Gast nur zu acht anreiste, schickte Trainer Weisleder auch nur acht Akteure aufs Feld. Eine tolle FairPlay-Aktion.

Auch der Thüringer Fussballverband hat die FairPlay-Aktion gewürdigt!

Zweite verliert nur knapp in Remstädt!

Bei einem der Liga Favoriten konnte man sich erneut sehr gut verkaufen, auch wenn man am Ende wieder ohne Punkte da steht kann man auf eine solide Leistung und vor allem kämpferisch sehr starke Einstellung aufbauen – dementsprechend gab es auch Lob der Zuschauer und des Trainers des Gastgebers.
Trotz der 5. Niederlage in Folge ist die Stimmung gut – macht man weiter so, holt man auf alle Fälle in Zukunft auch wieder mehr Punkte.
Eine erneut starke Partie zeigte Ahmad Zainab, der auch den Treffer für Alexander Michel auflegte. Außerdem konnte Jan Arnold auf ungewohnter Position im Tor mit einigen Paraden das Team im Spiel halten, doch wie bereits erwähnt kann man eigentlich jeden einzelnen Spieler loben, da man sich nie aufgab. Mit etwas mehr Glück holt man vielleicht dort sogar einen Punkt.
Zeitgleich verlor die erste leider in Marksuhl und lies damit wichtige Punkte liegen.
Am Wochenende geht es weiter in der Liga.
Am Samstag empfängt unsere Erste die Reserve der SG SV Borsch 1925. Anstoß ist um 15 Uhr – voraussichtlich in Wutha-Farnroda.
Die Zweite muss am Sonntag gegen den Luisenthaler
SV ran – Anpfiff bereits 13 Uhr, allerdings wahrscheinlich in Ruhla.
Eine schöne kurze Woche allen Sportfreunden!

Ärgerliche 0:1-Niederlage!

Am Tag der Deutschen Einheit gab es für unsere Erste nichts zu feiern. Zum Ausklang des Doppelspieltages stand die Elf vielmehr nach der ärgerlichen 0:1-Niederlage bei der SG Marksuhl mit bedröppelten Mienen auf dem tiefen Förthaer Geläuf. Verpasst wurde die große Gelegenheit, sich in der Tabelle ganz oben festzusetzen.
Spieltentscheidend war ein früher Nackenschlag, als Marksuhls Youngster Theo Marschall nach einem Abpraller nicht lange fackelte und die Kugel aus 18 Metern zum 1:0 (5.) ins Netz jagte. Es sollte das einzige Tor der Partie bleiben.
Nach dem überzeugenden Auftritt am Samstag missachtete das Trainerduo leider das berühmte Motto „Never change a winning team“. Gleich auf vier Positionen wurde die Elf verändert. „Wir haben bewusst auf frische Kräfte gesetzt, wollten die Belastung steuern. Leider hat es nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben“ musste später Stephan Knie zugeben, während Eric Dzialas das Ergebnis weniger an der Aufstellung festmachen wollte: „Die Einstellung hat heute nicht gestimmt. So kann man hier nicht auftreten.“
Am frühen Schock hatte der Gast lange zu knabbern. Bis zur Pause schaffte es Ruhla nicht, sich klare Chancen zu erarbeiten, auch weil Marksuhl konzentriert und kompromisslos verteidigte. Einen Hauch Gefahr strahlte bloß ein Flachschuss von Nico Fuchs aus.
Erst nach der Pause wurde das Offensivspiel druckvoller. Schade, dass der eingewechselte Toni Zarate nach nur 15 Minuten auf dem Feld mit Wadenproblemen schon wieder runter musste. Marksuhl hätte indes bei Kontern erhöhen können, doch Maik Traberth parierte stark gegen Marschall (51.) und Eckerts Lupfer flog übers Ziel (59.). Ruhla mühte sich, das Blatt zu wenden, fand jedoch kein probates, spielerisches Mittel gegen die vielbeinige Marksuhler Hintermannschaft. Am gefährlichsten noch waren zwei tolle Freistöße von Pascale Simmen (75./86.). Den ersten holte SG-Keeper Walter aus dem Winkel, den zweiten aus dem unteren Eck. Dazwischen fehlte auch das nötige Quentchen Glück, denn bei einem geblockten Schuss hätte manch anderer Schiri wohl auch Handelfmeter gegeben. Referee Niclas Knackstädt ließ weiterspielen und beendete das Match dann trotz dreier langer Verletzungsunterbrechungen nach nur zwei Minuten Nachspielzeit. Fakt ist aber: Die Niederlage lag nicht am Schiedsrichter.
SG: Traberth – N. Fuchs, Wichate, Kirchner, Henning (46. Langlotz), Schmidt (46. Zarate/62 Ezzine), Gebstedt, Wollenhaupt, S. Fuchs, Simmen, Al (68. Mohammadi)